Stromspartipps für Studenten

Wer Strom spart, spart bares Geld – und das geht schon mit kleinen Maßnahmen, die nicht wehtun. Auch wer nicht gleich seinen ganzen Hausstand zugunsten neuer Geräte mit bester Energieeffizienzklasse umrüstet, kann trotzdem seiner Stromrechnung Gutes tun: Hier kommen fünf einfache Stromspartipps.

Standby-Modus vermeiden

Der Klassiker der Stromspartipps: Ladegeräte, Netzstecker, Fernseher, Anlage – fast jeder weiß um die stillen Stromfresserchen und doch lassen viele ihre Geräte trotz Nichtbenutzung aus Bequemlichkeit weiter Strom saugen. Durch die Benutzung abschaltbarer Stromleisten können auf einmal gleich mehrere Geräte komplett vom Netz genommen werden, so müssen weder Einzelstecker gezogen noch alle Geräte einzeln ausgeschaltet werden.

Günstigen Stromanbieter wählen

Gegen eine zu hohe Stromrechnung helfen Stromspartipps nur wenig, wenn einfach der Stromanbieter zu teuer ist. Darum: Strompreise vergleichen und zu einem günstigeren Stromanbieter wechseln – das geht schnell und einfach online. Noch mehr Stromspartipps und einen Strompreisvergleich gibt es z.B. auf www.billigstrom.net.

Stromsparend kochen

Wer beim Kochen einen passenden Deckel verwendet, kann bis zu 30 Prozent Energie einsparen. Bei vielen Gerichten kann man außerdem die Restwärme der Kochplatten nutzen, um weiter zu garen. Um Wasser energiesparend aufzukochen, lohnt es sich, dafür einen Wasserkocher zu verwenden und das kochende Wasser dann einfach in den Topf umzukippen. Das Vorheizen des Backofens kann man sich in vielen Fällen auch buchstäblich sparen und auch hier kann am Ende des Backens mit Restwärme gearbeitet werden.

Eco-Programme nutzen

Viele Elektrogeräte haben heutzutage sogenannte Eco-Programme, die besonders energieeffizient arbeiten und die sollte man nutzen, um Strom zu sparen. Die meisten elektronischen Geräte, z.B. Fernsehern oder Monitore, haben Energie- und in dem Fall auch Helligkeitseinstellungen, die manuell angepasst werden können – auch das kann sich lohnen.

Beim Waschen gilt: möglichst niedrige Temperaturen wählen, fast nie braucht es mehr als 40°C. Außerdem sollten Waschmaschinen und Geschirrspüler möglichst voll beladen in Betrieb genommen und Expressprogramme vermieden werden. Letztere laufen zwar kürzer, benötigen in dieser Zeit aber ein Vielfaches an Energie.

Energiesparlampen verwenden

Auch wenn sie in der Anschaffung preislich erst mal etwas schmerzen, so lohnt sich doch die Investition in Energiesparlampen und LED-Leuchtmittel. Diese verbrauchen im Vergleich zu Glüh- und Halogenlampen deutlich weniger Strom und ihnen geht auch nicht so schnell das Licht aus.

Energiesparende Elektrogroßgeräte nutzen

Fön, Waschmaschinen, Waschtrockner, Kühlschränke usw. gelten als Elektrogroßgeräte und verbrauchen natürlich im Vergleich zu Glühbirnen absolut gestehen viel mehr Strom. Wird z.B. in einem Haushalt oft gewaschen, amortisiert sich die Mehrinvestition in eine energiesparendere Waschmaschine z.B. mit Energieeffizienzklasse A+++, oft schon nach ein paar Jahren Nutzung. Man sollte also gerade bei den energiefressenden Großgeräten genau hinschauen, um hier je nach individueller Nutzung über das Jahr einiges an Energiekosten einsparen zu können.

Weiterführende Informationen

WIIN Energie – viele Informationen zum privaten Energiemanagement und zum Energie sparen, von der Photovolatik über die Solarthermie bis zum energieoptimierten Hausbau

Anne Klein
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