Bon Jovi Konzerte

Schmissige Rocknummern zum Mitsingen und wirklich große Balladen, die zu Herzen gehen – das war der Stoff, aus dem in den 80ern die Träume von Bon Jovi-Fans waren. Dass die Teenager von einst heute selbst pubertierende Kinder haben, stört niemanden. Schließlich ist die Band um den Beau Jon Bon Jovi auch noch dieselbe.

Und das bereits seit 30 Jahren. In diese Zeit fallen unter anderem 11 Studio-Alben mit Hits wie “Living On A Prayer”, “It’s My Life”, “Bed Of Roses” oder “Have A Nice Day”.

“Erfinder” der Unplugged Konzerte

Gehörten Sie bei ihrem internationalen Durchbruch mit “Slippery When Wet” noch offensichtlich zur US-amerikanischen Hair-Metal-Szene, bewegten sich Bon Jovi im Laufe der 1990er Jahre zunehmend in Richtung Mainstream-Rock.

In diesen Prozess fällt auch das Unplugged Konzert von Bon Jovi – im Grunde genommen nur zwei Songs (“Wanted Dead Or Alive” und “Livin On A Prayer”), die Frontmann Jon und Gitarrist Richie Sambora auf akustischen Gitarren bei den MTV Music Awards 1989 spielten.

Doch damit traten sie eine Welle von “stromlosen” Konzerten los, die sich bis heute einer große Beliebtheit erfreuen. Im Rahmen der Konzertreihe “MTV Unplugged” fanden auch andere namhafte Künstler Gefallen daran, ihre Songs etwas anders zu interpretieren. Darunter Bruce Springsteen, Eric Clapton, The Cure, Björk, Nirvana und viele weiter.

Doch, spätestens seit “Keep The Faith” (1992), in dessen gleichnamigem Video der Sänger zum ersten Mal mit deutlich kürzerer Frisur auftrat, wandelte sich das Image der Band. Die Songs wurde noch noch radiotauglicher und die Shows fanden immer häufiger in Stadien statt.

Soloprojekte und Trennungsgerüchte

Der Rest ist – wie so oft – Rockgeschichte: Eingeschlossen Welttourneen, renommierte Auszeichnungen (u.a. der MTV Award 2006 als “bedeutendste Rockband der letzten 20 Jahre”) und Live- und weitere Studio-Alben.

Jon unternahm Ausflüge ins Schauspielfach (u.a. “Sex And The City” und “Ally McBeal”) und wurde als Solo-Künstler für seinen Soundtrack zum Kino-Western “Blaze Of Glory” für den Oscar nominiert. Auch Richie Sambora und Schlagzeuger Tico Torres widmeten sich -mehr oder minder erfolgreich- ihren eigenen Projekten.

Album und Tour 2013

Hinzu kamen Drogenentzüge (besonders von Sambora) und immer wieder aufkeimende Trennungsgerüchte. Die sich allerdings zur Erleichterung der Fans nicht bewahrheiteten: Ein Album namens “What About Now” ist für das Frühjahr 2013 angekündigt, ebenso wie die ersten Termine der “Because We Can”- Tournee.

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Fabian Köhler