Sie müssen kein Ingenieur sein, um zu wissen: Wenn eine Maschine etwas leisten soll, muss Energie zugeführt werden. Darin unterscheidet sich das Gehirn nicht vom Kessel einer Dampflok. Sich dauerhaft zu konzentrieren geht einfacher mit den richtigen Energiequellen: Das Zauberwort für mehr Leistung heißt “Brain Food”.
Sie können natürlich mit Ihrem Wecker um jede Minute im kuschelig warmen Bett kämpfen, um abgehetzt in die Uni zu stolpern. Sie können aber auch zeitig aufstehen und sich ein Frühstück gönnen. Damit bekommen Kopf und Körper schon einmal ihre erste Energiezufuhr.
Morgens
Wir empfehlen eiweißreiche Nahrungsmittel. Wie wäre es also mit einem leckeren Müsli mit Milch, Joghurt oder auch Kefir? Die darin enthaltenen Proteine setzen Botenstoffe frei, die wach und aufmerksam machen (u.a. Adrenalin, Dopamin).
Außerdem liefern “gute” Kohlenhydrate aus Obst und Vollkorn-Getreideprodukten Energie und machen dauerhaft satt, ohne zu belasten. Wer die trockenen Zutaten vorab mischt und sich einen Vorrat anlegt, spart dabei auch noch Zeit.
Gut geeignet dafür sind z.B. Nüsse, aber auch ungeschwefelte Trockenfrüchte wie Rosinen, Feigen, Aprikosen, Bananen. – Auch für Zwischendurch (die Erfinder des “Studentenfutters” haben sich schon etwas dabei gedacht).
Tagsüber
Wer sich mittags mit schwerer Kost vollstopft, verschwendet bei der Verdauung Energie, die er für den Kopf braucht. Halten Sie sich in der Mensa also möglichst an Geflügel, Spinat, Gemüseaufläufe, Linsen- / Reisgerichte, grünen Salat oder Vollkornnudeln (Hauptsache: Keine fetten Saucen). Auch Lachsgerichte sind wegen ihrer Omega 3-Fettsäuren prüfungs- und klausurgestressten Studenten überaus zuträglich.
Nachtisch
Zum Nachtisch empfiehlt sich Joghurt mit Früchten (wegen des Einweißes, klar). Auch ein Schokoriegel ist hin und wieder okay: Liebhaber dunkler Schoko-Sorten profitieren (neben dem geringeren Fettgehalt) von den enthaltenen Flavanolen, die die Durchblutung des Gehirns fördern. Damit steigt auch die Merkfähigkeit.
Getränke
“Viel trinken”, predigen Ernährungsberater, Eltern und Ärzte unablässig. Und: Sie haben Recht. Wasser ist der “Schmierstoff”, der jeden Organismus am Laufen hält. Ein ausgetrocknetes Gehirn hingegen senkt nicht nur seine Leistungsfähigkeit, sondern kann auch auch zu Schwindel und Müdigkeit führen.
Wasser
Stellen Sie sich also nach Möglichkeit immer eine Flasche Wasser oder eine Kanne Tee (ungesüßt) auf den Schreibtisch. Wem das zu langweilig ist, kann sein Wasser mit einem Drittel mit Fruchtsaft anreichen. Alternativ: Kombination aus Zitrone plus Minze – erfrischt besonders während der Sommermonate. Im Herbst und Winter: einige Schnitzer Ingwer – gut fürs Immunsystem.
Milch und Kakao
Für den raschen Energieschub beim Lernen sorgen auch Mixgetränke auf Milchbasis: Wie wäre es mal wieder mit einem Bananen-Milch-Shake? Oder einem selbst gemischten Kakao-Drink? Echter Kakao wirkt allgemein anregend und – verfeinert mit eine Prise Zimt – steigert er die Konzentration. Im Handumdrehen hergestellt und super lecker!
Weiterführende Links
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