Ein Buch, viele Erinnerungen: Das Abibuch!

Das Abitur 2016 rückt immer näher und einige der Abiturienten stecken schon mitten in der Studienplanung für das Wintersemester 2016/2017. Die Vorfreude auf das Studium wächst bei Vielen und sie wollen die restlichen Prüfungen endlich hinter sich bringen. Man fiebert dem Ende entgegen und man fängt an über die vergangenen Schuljahre nachzudenken. Auch wenn es sicherlich viele nervenaufreibende Momente gab, gab es bestimmt auch viele schöne Erlebnisse. All diese Erinnerung an die Schulzeit kann man nun idealerweise in einem Abibuch festhalten.

Der Inhalt des Abibuches

Ein Abibuch soll für den Abschlussjahrgang ein Buch voller Erinnerungen an die Schulzeit sein. Häufig beinhalten die Abibücher Steckbriefe der einzelnen Schüler eines Abschlussjahrgangs und viele Fotos von vergangenen Klassenfahrten und sonstigen schulischen Veranstaltungen. Es ist ebenfalls beliebt Kursberichte über die Leistungs- und Grundkursen zu verfassen. Mit Humor und Anekdoten kann man einen Text über die Zeit im Englisch-Leistungskurs beispielsweise beschreiben.

Ergänzend könnte man dazu noch ein kreativ gestaltetes Kursfoto in den Text mit einbinden. Fotos sind überhaupt eine besondere Form der Erinnerung. Viele Abibücher beinhalten über viele Seiten Fotocollagen aus der gesamten Schulzeit. Ältere sowie aktuelle Fotos kann man in das Abibuch aufnehmen. Denn auch wenn es für die Schülerinnen und Schüler in den kommenden Monaten noch einmal sehr anstrengend wird, erwarten sie auch viele schöne Momente wie die Abifahrt oder die Mottowoche. An vielen Schulen gibt es eine Art Mottowoche, in der die Abiturienten verkleidet in die Schule kommen. Sie feiern somit ihre letzte Schulwoche in ihrem Leben. Diese Momente werden in den meisten Fällen auch fotografisch festgehalten und eignen sich ideal für den Inhalt des Abibuches.

In vielen Abibüchern werden auch sogenannte Schüler-/ Lehrer-Rankings aufgelistet. Der Abschlussjahrgang bestimmt verschiedene Kategorien und stimmt ab, welcher Schüler oder Lehrer auf die Kategorie am meisten zutrifft. Zum Beispiel: „Wer kam meisten zu spät zum Unterricht?“ oder „Bei welchem Lehrer gab es die meisten Hausaufgaben?“. Die Auflösung, welcher Schüler oder Lehrer in den Kategorien die meisten Stimmen bekommen hat, wird erst bekanntgegeben, wenn das Abibuch gedruckt ist. Dies sorgt meistens für einigen Spaß.

Außerdem werden häufig die besten Lehrer- und Schülersprüche im Abibuch aufgezählt. Es gibt also viele Möglichkeiten das Abibuch zu füllen. Welche Inhalte genau aufgenommen werden, bleibt den Abschlussjahrgängen natürlich selbst überlassen. Dennoch bietet das Abibuch eine gute Möglichkeit, die Erinnerungen an das Schulleben zu vereinen. Wenn die ersten Jahre nach dem Abitur vergangen sind und man sich zum ersten Abi-Treffen wiedersieht, kann man durch das Abibuch viele Erinnerungen wieder aufleben lassen. Auch für die Eltern und Lehrer ist das Abibuch ein schönes Andenken.

Die Gestaltung des Abibuches

Mit der Gestaltung von seinem Abibuch, kann man einfach beginnen. Man hat dabei auch die Wahl, ob man sein Abibuch als Hardcover oder Softcover binden lässt. Auch die Farbauswahl und verschiedene Schriftgrößen können individuell gestaltet werden. Dadurch wird das Abibuch einzigartig und spiegelt die Schulzeit des jeweiligen Abschlussjahrgangs wider. Bei der Gestaltung und Anfertigung des Abibuches, sollte man allerdings den zeitlichen Aufwand nicht unterschätzen. Schließlich kann es einige Zeit in Anspruch nehmen, bis jeder Schüler seinen ausgefüllten Steckbrief angefertigt hat und die Kursberichte geschrieben sind. Zudem müssen auch die Fotos gesammelt werden. Am besten fängt man also früh genug mit der Planung und Gestaltung des Abibuches an. Doch all dieser zeitliche Aufwand lohnt sich- denn schließlich erhält man dann ein Buch voller Erinnerungen!

Anne Klein
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