“I tried so hard and got so far, but in the end it doesn’t even matter”. Das Leben, das Linkin Park auf “Hybrid Theory” (dem Debüt von 2000) beschrieben, war kein Ponyhof. Aber damit sprachen sie ihren meist jugendlichen Fans aus der Seele. Mehr noch: Seitdem spielen sie an der Spitze der internationalen Rock-Liga mit.
Zugegeben: Die Mischung aus harten Gitarrenriffs und eingängigen Hooklines, Electrobeats und Rap-Einlagen war zwar auch schon damals nichts Neues.
Gratwanderung mit Erfolg
Bands wie die Deftones, Korn oder Slipknot leisteten für Linkin Park offensichtlich Schützenhilfe in Sachen “Nu Metal”. Doch niemand vorher vermochte diesen Sound derart auf den Punkt zu bringen wie die Band um das Fronter-Duo Chester Bennington / Mike Shinoda.
Vor allem, weil sich die fünf Kalifornier stets als Wanderer auf dem schmalen Grat bewiesen – ein Balance-Akt zwischen poppigen Melodien und glaubwürdiger Rohheit. Dass Linkin Park durchaus den Geschmack einer breiten Masse zielten, tat ihrer Authenzität keine Abbruch.
Im Gegenteil: Weder balladeske Ausreißer à la “In The Shadow Of The Day” konnten den Siegeszug von Linkin Park aufhalten, noch die Tatsache, dass “Burn It Down” (vom Album “Living Things”) in den öffentlich-rechtlichen TV-Sendern die Berichterstattung zur Fußball-EM 2012 untermalte.
Fast 15 Jahre nach ihrem ersten Chartbreaker gehören Linkin Park zu den absoluten Superstars des globalen Rock-Zirkus, mit Gold- und Platin-Auszeichnungen und ausverkauften Stadion-Touren.
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