Unverzichtbare Küchenhelfer

Improvisation ist besonders in der studentischen Küche das A & O. So wird die Investition in eine O-Saftpresse häufig gnadenlos überschätzt, auch Eierpiekser und sogar Korkenzieher sind ersetzbar. Doch besser als sich “irgendwie” zu behelfen ist es, gleich das richtige Gerät für Herd und Ofen am Start zu haben.

Vor einem Problem zu stehen und es auf ungewöhnliche Weise zu lösen, ist natürlich ein Schub fürs Selbstbewusstsein. Doch es geht auch einfach. Einige der wichtigsten Utensilien für Ihr nächstes Küchen-Experiment haben wir hier aufgelistet:

Pfannenwender

Egal, ob Rührei, Bratkartoffeln oder ein saftiges Steak – sobald die Pfanne auf dem Herd steht, sollte auch ein Pfannenwender zur Hand sein. So lasst sich das Bratgut problemlos wenden und herausnehmen.

Kochlöffel

Alles wird digital, Plastik und Chrom. Nur Omas Holzlöffel bleibt. Ebenso robust wie spülmaschinenfest. Ein unverwüstliches Utensil, und wegen des langen Stiels perfekt zum Rühren in tiefen Töpfen und Abschmecken.

Schneebesen

Wenn es um Eischnee oder Schlagsahne geht, hilft eine Küchenmaschine. Ganz ohne Strom kommt hingegen der klassische Schneebesen aus. Auch beim Zubereiten von Saucen und Tütensuppen das Nonplusultra.

Pürierstab

Wer hingegen lieber “echte” Suppen genießt, greift auf den Pürierstab zurück. Er macht aus einfachen Gemüsesuppen sämige Leckereien. Auch Desserts geraten püriert schaumig-leicht.

Durchschlag

Ein “Must-Have” für Nudel-Fanatiker: Der Durchschlag taugt zum Abtropfen von Pasta ebenso wie für Kartoffeln. Er lässt sich aber auch Waschen von Gemüse nutzen und wird sonntags auch schon mal zum Brotkorb umfunktioniert. Perfekte Ergänzung im Sortiment: Ein feineres Haarsieb, z.B. für kleinere Mengen oder Dosengemüse.

Sparschäler

Dass das meiste Gemüse vor dem Kochen geschält werden, ist ja nichts Neues. Aber anstatt sich mit dem Obstmesser an der Rohkost zu schaffen zu machen, greifen viele auf den Sparschäler zurück. Das geht nicht nur schneller, sondern vermindert dank exakterer Schnitte überflüssigen Abfall in der Bio-Tonne.

Dosenöffner

Doch selbst hartnäckige Rohkost-Verweigerer stehen auf dem Schlauch, wenn kein Dosenöffner am Start ist. Zwar haben einige Konserven mittlerweile eine spezielle Zugvorrichtung, aber selbst die brechen zuweilen ohne Vorwarnung ab.

Mörser

Wer würzen will, nimmt den Streuer. Experten hingegen stellen sich einen Mörser ins Küchenregal. Denn spätestens, wenn es um das Pesto auf der Pasta geht, ist er unschlagbar. Getrocknete Gewürze und frische Kräuter setzen ihre ätherischen Öle nämlich besser frei, wenn sie vorher im Mörser zerdrückt wurden.

Pastazange / Pastakelle

Pesto, Pasta und dann? Nicht selten sind die frischen Nudeln aus dem Topf etwas widerspenstig beim Herausnehmen. Mit einer Pastazange wird das Servieren sogar zur elegant-einhändigen Übung. Alternativ dazu gibt es spezielle Kellen, mit “Zähnen” und Loch in der Mitte.

Schöpfkelle

Für Suppen und sonstige Flüssigkeiten sind Zähne und Loch allerdings eher kontraproduktiv. Besser geht es mit der herkömmlichen Schöpf- oder Suppenkelle. Ideal, auch um Klöße aus dem heißen Wasser zu fischen.

Messbecher

500 ml Milch oder 250 g Butter lassen sich sicher noch irgendwie mit Augenmaß abschätzen. Aber spätestens, wenn es um 150 g Haferflocken und 175 g Grieß geht, ist ein Messbecher unverzichtbar.

Küchenwaage

Für alles andere gibt es die Küchenwaage: Obst oder Gemüse, aber auch, wenn laut Rezept auch mal “schräge” Werte verlangt werden. Der Clou sind übrigens Kombigeräte aus tiefem Hohlmaß und digitaler Küchenwaage.

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Fabian Köhler