Viele Studenten sind grundsätzlich immer knapp bei Kasse – doch ein Studium kann gerade in der Anfangszeit sehr teuer sein und daher ist es wichtig, dass man verschiedene Einnahmequellen hat, aus denen die monatlichen Ausgaben bezahlt werden. Doch wie decken Studenten eigentlich die Kosten für das Studium?
Im Normalfall hat ein normaler Student in Deutschland etwa 812 Euro im Monat zur Verfügung. Eltern sind dabei die wichtigste Einnahmequelle und bei etwa neun von zehn Studenten helfen diese bei der Studienfinanzierung mit. So gaben Studenten an, dass sie im Schnitt etwa 450 Euro von Zuhause erhalten.
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Eine weitere sehr wichtige Einnahmequelle für Studenten sind die Nebenjobs. So arbeiten zwei von drei Studenten neben dem Studium und kommen dadurch auf mehr als 300 Euro im Monat.
Zudem können Studenten bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres, Kindergeld erhalten. Je nachdem wie viele Geschwister es gibt erhält man zwischen 190 und 218 € pro Monat. Damit erhält man immerhin einen regelmäßigen Beitrag um die Kosten des Studiums, zu finanzieren.
Laut einer neuen Studie werden derzeit rund 25 Prozent der Studierenden mit Bafög gefördert. Bafög regelt die staatliche Unterstützung bzw. die Finanzierung des Studiums und besteht zur Hälfte aus einem zinsfreien Kredit und der anderen Hälfte aus staatlichen Zuschüssen. Der Kredit ist wie erwähnt zinsfrei und muss einige Jahre nach Beendigung des Studiums zurückgezahlt werden. Dabei hängt die spätere Rückzahlungsrate von dem Einkommen ab. Die Fördersumme, die man erhält wird maßgeblich an dem Einkommen der Eltern festgesetzt und beträgt derzeit maximal 700 Euro monatlich.
Eine weitere Möglichkeit um im Studium monatlich ein Einkommen zu generieren, ist der Erhalt eines Stipendiums. Erhalten Studenten ein Stipendium, dann werden Sie monatlich bezuschusst und sämtliche Kosten, werden durch den Träger übernommen. Nicht zuletzt besteht auch die Möglichkeit, sich einen Studentenkredit bzw. ein Studentendarlehen zu nehmen. So kann ein Studentenkredit den monatlichen Spielraum der Finanzen, deutlich erhöhen und auch die Konditionen der Banken für Studenten sind deutlich freundlicher gestaltet.
Da ein Nebenjob häufig nicht ausreicht kann ein Studentenkredit eine Möglichkeit sein und man kann sich so voll auf das Studium konzentrieren. Dies sehen auch Banken so und erkennen, dass Studenten die Kunden der Zukunft sind. Im Endeffekt gibt es eine große Vielzahl von Möglichkeiten, um die Kosten des Studiums und den monatlichen Lebensunterhalt zu sichern. Ob man sich durch seine Eltern unterstützen lässt, sich einen Nebenjob sucht und damit eine garantierte monatliche Einkommensquelle aufbaut oder andere Möglichkeiten wählt, dies bleibt den Studierenden selbst überlassen. Auch die Inanspruchnahme von Bafög, die Bewerbung auf ein Stipendium, oder die Nutzung eines Studienkredites ist auch denkbar.
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