Babykleidung – Wo und was kaufen?!

Aus finanzieller Sicht ist ein Studium für eine Person allein schon schwierig zu bewältigen. Wenn sich dann noch in dieser Zeit Nachwuchs einstellt, wird die Lage oftmals geradezu prekär. Denn neben jeder Menge Zeit, Aufmerksamkeit und Nahrung benötigen die lieben Kleinen vor allem Kleidung.

Zwar greifen Staat und Gemeinden Studierenden mit Kind finanziell unter die Arme. Dennoch sind junge Eltern in der Regel darauf angewiesen, auch mit diesem Budget klug umzugehen.

Babykleidung kaufen

Wer auf der Suche nach Klamotten für die Allerkleinsten ist, findet sie zum Beispiel in den Spezial-Abteilungen von Modehaus-Ketten. Darüber gibt es komplette Kaufhäuser für Kleinkinderbedarf; selbst international bekannte Marken und Designer veröffentlichen eigene Modelinien für den jüngsten Nachwuchs.

Klar, dem Nachwuchs soll es an nichts mangeln. Doch, ob Babys in Schühchen von Dior oder Gucci unbedingt glücklicher sind, sei dahin gestellt. Vor allem, da der Balance-Akt zwischen Preis und Qualität zu den größten Herausforderung des mütter- bzw. väterlichen Daseins gehört.

Ein auf Babybekleidung spezialisiertes Portal ist beispielsweise babykleidung24.com, hier lohnt sich ein Stöbern in den verschrieben Bekleidungsrubriken.

Erstausstattung

Daher sollten werdende Eltern vor allem wissen, welche Kleidungsstücke überhaupt notwendig sind. Eine Grundregel lautet: Ziehen Sie ihr Baby immer wärmer an als sich selbst. Zuviel Kleidung lässt sich bei Bedarf ausziehen, zuwenig begünstigt Erkältungskrankheiten.

Ob es zuviel anhat erkennen Sie, indem Sie die Wärme im Nacken des Kindes überprüfen. Umgekehrt sind kalte Füße aber kein Anzeichen von zuwenig Klamotten, da kleine Kinder anders durchblutet werden als Erwachsene.

  • Hut & Mütze: Wärmt den Kopf im Winter & schützt im Sommer vor Sonnenbrand
  • Jacke & Handschuhe: Halten warm, viele vergessen die Handschuhe, da die Händchen noch so klein sind, sie sind aber sehr kälteempfindlich.
  • Socken: Mehrere dicke Socken (für drinnen: Anti-Rutsch-Socken) statt Schuhen
  • Bodys: halten Bauch und Rücken bedeckt und sind schnell gewechselt.
  • Pullover: Viele Babys mögen es nicht, wenn Ihnen etwas über den Kopf gezogen wird. Achten Sie also auf weite Halsausschnitte.
  • Schuhe: die kleinen Babyfüße müssen natürlich warm bleiben, es gibt hierfür geeignete Babyschuhe

Babys wachsen schnell. Daher sind Schuhe für Säuglinge nicht unbedingt zu empfehlen. Doch, wer deswegen Strampler eine Nummer größer kauft, tut dem Baby selbst keinen Gefallen. Gerade, wenn die Kurzen anfangen, ihre Umwelt  zu erkunden (sei es auf allen Vieren oder aufrecht), sind zu lange Ärmel oder Hosenbeine nur im Weg.

Klamotten dürfen ruhig elastisch sein, müssen aber grundsätzlich sitzen. Also lieber mit der nächsten Größe für den nächsten Wachstumsschub vorsorgen anstatt Kompromisse bei der Passform einzugehen.

  • Accessoires: Kordeln, Schnallen und anderer Zierrat mag hübsch anzusehen sein. Wenn das Baby auf seiner Expedition damit irgendwo hängenbleibt, kann es gefährlich werden. Druckknöpfe (in Hosen) und Klettverschlüsse (für Schuhe) erleichtern hingegen das Umziehen.
  • Stoff: Kaufen Sie möglichst Babykleidung aus Naturfasern. Hohe Polyester-Anteile machen Klamotten zwar günstiger, aber Baumwolle nimmt z.B. Schweiß besser auf und Seide sorgt auch im Sommer für angenehme Kühle. Fleece und Wolle sind ideal für die kalten Monate.

Babybekleidung waschen

Industriell gefertigte Kleidungsstücke sind häufig mit Chemikalien versetzt. Das kann Allergien auslösen und sogar Unverträglichkeits-Reaktionen auf der Haut hervorrufen. Waschen Sie daher fabrikneue Babykleidung unbedingt vor dem ersten Anziehen, am besten mehrmals, und verzichten Sie dabei auf Weichspüler. 

Günstige Babybekleidung

Viele Eltern sind beim Thema Kleidung für Babys und Kleinkinder auf günstige Angebote angewiesen. Versuchen Sie es doch zum Beispiel hier:

  • BonPrix – Textil-Discounter mit Baby-Linie
  • NKD – Babybekleidung Online Shoppen
  • MyBestBaby – Online Outlet-Store für Babyartikel
  • Zalando – Kleidung für Babys und Schwangere
  • Caroline Großkopf – Hamburger Designerin kreiert mitwachsende Mode

Alternative: Kaufen Sie Babykleidung aus zweiter Hand. So können Sie nicht nur sicher sein, dass sie bereits mehrmals gewaschen worden ist. Sie sparen dabei auch noch bares Geld.

Flohmärkte

Flohmärkte sind erfahrungsgemäß ein beliebter Umschlagplatz für gebrauchte Babybekleidung. In den Sommermonaten finden sie in fast jeder größeren Stadt statt. Ob und wann der nächste Trödelmarkt in Ihrer Nähe veranstaltet wird, erfahren Sie in der Lokalpresse und in Stadtmagazinen, auf Flugblättern und Handzetteln, aber natürlich auch online.

Babybekleidung Second Hand Online

Darüber hinaus haben sich auch zahlreiche Online-Shops auf den Vertrieb von günstiger Babykleidung aus zweiter Hand spezialisiert. Wie wäre es zum Beispiel mit:

  • Minikid – Spezialisiert auf modische Kombis (z.T. Einzelstücke)
  • Bellababy – Kleidung (Gr. 50 – 140), Spielzeug & Umstandsmode
  • Jovendo.de – Babykleidung von Privat, Spielwaren & Bücher
  • Lila-Laune-Shop – Kleidung & Zubehör für Babys und Grundschüler

Weiterführende Links

Entwicklung Baby – Baby Infos &  News für Eltern und solche, die es werden wollen
Paradisi
– Ratgeber Portal zu Wellness & Gesundheit, Ernährung & Erziehung
Babypedia – Tipps & Tricks für junge Eltern
Zusatzfrei – Portal für natürliche Textilien, Nahrung und Sonstiges ohne Zusatzstoffe

Fabian Köhler