Wer immer am Schreibtisch hockt, braucht hin und wieder ein Ventil. Einen körperlichen Ausgleich für die geistige Schwerstarbeit. Und der Strandfigur ist das tägliche Büffeln auch nicht gerade zuträglich. Dann lieber rein in die Sportklamotten und raus aus dem Haus. Doch, wohin mit den überschüssigen Energien und Fettreserven?
Fitness-Studios werden allgemein immer günstiger, doch für viele Studierende sind die Muckibuden mit Wellness-Oase immernoch außerhalb des Budgets. Erschwerend kommt hinzu, dass die Mitgliedschaften nicht selten an langfristige Verträge gekoppelt sind.
Von Tennis bis Thae Bo
Ungünstig vor allem, wenn Sie der Fitness-Vertragslaufzeit ihr Praktikum in einer anderen Stadt absolvieren wollen, ins Ausland gehen oder einfach keine Lust mehr haben. Eine ebenso kostengünstige wie flexible Alternative dazu bietet der Hochschulsport.
Neben studentischer Interessensvertretung, Studentenorchester und – chor gehört der Hochschulsport (HSP) häufig zum Standard im Freizeitangebot einer Universität. In zahlreichen Kursen und Workshops haben Sie Gelegenheit, sich in Ihrer Lieblings-Sportart mal wieder so richtig auszutoben oder einfach mal Neues auszuprobieren.
Neben gängigen Sportarten wie Fußball oder Tennis führen manche Hochschulen auch Exoten im Programm wie Qi Gong, Capoeira oder Krav Maga. Sie können sich mit Klettergeschirr gesichert an Steilwänden versuchen, im Wintersemester beim Ski die Piste hinunter sausen oder sich beim Thae Bo mal wieder richtig auspowern.
Semesterbeitrag statt Monatsgebühr
Für Studierende sind diese Veranstaltungen entweder besonders günstig oder völlig kostenlos. Ein ganzes Semester Sport bekommen Sie somit häufig zu einem Preis, mit dem Sie in “normalen” Fitness-Studios gerade einmal zwei Monate trainieren könnten.
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