Grundsätzlich soll ein Bachelor-Studium dazu befähigen, einen fachlich entsprechenden Beruf ausüben zu können. Dennoch gibt es Professionen, die ein darauf aufbauendes Master-Studium plus Examen verbindlich vorschreiben: Einer davon ist der Lehrerberuf. Das hat vor allem mit der Verantwortung für die Bildung von Heranwachsenden zu tun.
Nachvollziehbar, dass dem ein “einfaches” Studium mit anschließendem Examen als Bachelor Of Education (B.Ed.) nicht gerecht wird.
Tätigkeiten mit B.Ed.-Abschluss
Es sei denn, Sie wollen gar nicht ins Lehramt. Dann dürfen Sie auch als B.Ed.-Absolvent unterrichten, wenn auch nur außerhalb des Schuldienstes. Stattdessen können Sie zum Beispiel an der Uni als Fachtutor tätig werden und Seminare sowie Vorlesungen unterstützen.
Inhalte und Rahmenbedingungen
Wie andere Bachelor-Studiengänge auch dauert B.Ed. üblicherweise sechs Semester. Dabei handelt es sich grundsätzlich um einen Zwei-Fach-Bachelor mit dazugehöriger Fachdidaktik. Ihre beiden Fächer ergänzen Sie mit Modulen aus der Didaktik bzw. Pädadogik.
Während der zweiten Hälfte legen Sie den Schulzweig fest, in dem Sie hinterher arbeiten möchten. Der Weg zum “vollwertigen” Lehrerberuf führt schließlich über ein konsekutives Master-Programm und das Staatsexamen.
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