So sammelt man erste Erfahrungen im richtigen Investieren

Egal, ob man von einer Karriere auf dem Finanzmarkt träumt oder seine finanzielle Unabhängigkeit und Flexibilität heutzutage lieber mit zeitgemäßen Investmentstrategien absichern und dabei nicht auf ein vertragliches Korsett mit monatlich hohen Kosten setzen will: Zu verstehen, wie der Finanzmarkt funktioniert und zu wissen, wie man von guten Anlagestrategien mittel- oder langfristig profitieren kann, ist immer dann empfehlenswert, wenn man finanzielle Unabhängigkeit anstrebt und sich dabei nicht auf Anlageberater einer Bank, sondern am besten auf sich selbst verlassen will.

Wer sein Budget souverän selbst verwalten kann, hat große Vorteile. Wie schafft man es, erste Erfahrungen im richtigen Investieren zu sammeln, Finanzprodukte kennenzulernen, Anlagestrategien auszuprobieren, aktiv zu traden und dabei möglichst nicht sofort das eingebrachte Kapital zu verlieren?

Woher kommt das Kapital?

Wer in den Finanzmarkt einsteigen will, muss sich die Frage stellen: Woher kommt eigentlich das Geld, das man investiert? Von geringen Kursveränderungen profitiert man mit größeren Einmalanlagen, lohnen sich kleinere Beträge da überhaupt? Auf jeden Fall! Das klassische Sparmodell mit Sparkonto ist heute weitaus weniger efifizent. Die aktuelle Zinsentwicklung führt dazu, dass man sein Geld genauso gut unter die Matratze stopfen kann – die geringen Zinsen reichen aktuell meist nicht einmal dazu, die Inflation auszugleichen. Diese kleineren Sparbeträge eignen sich viel besser dazu, um ein Polster anzulegen, das man reinvestiert. Entweder baut man sich so ein Depot auf, das als Einmalanlage eingesetzt werden kann, oder aber man wählt gleich einen Wertpapiersparplan. Der Vorteil? Schon kleinere monatliche Sparbeträge werden automatisch investiert, man kommt also nicht in Versuchung, das Geld anderweitig auszugeben.

Richtiges Finanzmanagement

Bevor man anfängt, sein Geld in Sparpläne zu verteilen, lohnt es sich, einen richtigen Überblick über das eigene Budget zu bekommen. Damit hilft heute Finanzmanagementsoftware, die weitaus einfacher zu benutzen ist als Excel-Dateien und auch Veränderungen in der Budgetplanung schnell und klar darstellen können. Kann man sich zum Beispiel die 50 Euro im Monat leisten, die man gern in Investments anlegen möchte? Mit dem richtigen Finanzmanagement behält man auch darüber den Überblick.

Geringe Gebühren

Will man durch kleinere Investments erst einmal ein Gefühl für den Markt bekommen, sollte man unbedingt auf die Gebühren achten, denn die verstecken sich überall. Depotführung, Bearbeitungspauschalen, Mindestanlagen – die Liste ist lang. Bevor man aktiv wird, lohnt es sich, Angebote zu vergleichen und gleichzeitig zu überlegen, welche Investments sich überhaupt lohnen. Wer zum Beispiel eine einmalige Order für 100 Euro abgibt, muss Bearbeitungsgebühren des Brokers sowie in der Regel Börsenplatzpauschalen zahlen. Nimmt man an, dass man bei einer Bearbeitungsgebühr von etwa 11,50 Euro landet, dann muss der Wert des Finanzprodukts ganze 11,5 % zulegen, bevor man überhaupt den magischen Breakeven-Point erreicht hat, also bei Null angelangt ist. Depotführungskosten sind dabei noch gar nicht eingerechnet. Bevor man Geld anlegt, sollte man also erst einmal gut kalkulieren.

Warum ist die Strategie wichtig?

Wer Investments vorrangig zum langfristigen Vermögensaufbau nutzen und dabei nicht viel Zeit in Marktbeobachtung oder Chartanalysen stecken will, der kann sich über passive Investmentstrategien mit vergleichsweise geringem Anlagerisiko informieren. Finanzprodukte, die große Wertentwicklungen und Märkte abbilden, sind dafür interessante Modelle. Wertpapiersparpläne sind insofern von Interesse, weil auf den monatlich investieren Betrag keine zusätzlichen Bearbeitungskosten gerechnet werden. Die Kosten hat man also voll unter Kontrolle.

Automatisiertes Trading

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Depots und Investments verwalten zu lassen. Wer aktiv und risikoreich handeln will, sollte Zeit mitbringen. Nicht nur das Ausführen der Trades, auch die Chartanalyse und Recherche, um Trends auszumachen und ausnutzen zu können, sind äußerst zeitaufwändig. Wer sein Geld entspannter für sich arbeiten lassen will, sollte sich mit den Möglichkeiten des automatisierten Tradings vertraut machen, wie zum Beispiel beim Anbieter Ginmon, der auf https://aktiendepot.com/ vorgestellt wird. Ginmon und ähnliche Unternehmen bieten Privatanlegern die Möglichkeit, automatisiert und zu günstigen Konditionen zu traden. Dabei legt man seine Strategie und die dazugehörigen Eckpunkte fest. Ein Algorithmus wird durch zuvor definierte Marktentwicklungen getriggert, ein computergesteuertes System führt Aktionen automatisiert aus. Fällt zum Beispiel ein Basiswert unter eine bestimmte Grenze, wird beim automatisierten Trading eine zuvor definierte Verkaufsaktion ausgelöst. Das spart nicht nur Zeit, auch quantitativ kann man hier mehr parallel laufen lassen.

Ausprobieren mit Demokonten

Viele Online-Broker bieten ihren Kunden die Möglichkeit, Demokonten zu eröffnen. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie die Anwendungsoberfläche genau abbilden und einen fiktiven Betrag zur Verfügung stellen, mit dem man Trades in Echtzeit simulieren kann. Man kann Strategien ausprobieren, ohne dabei sein eigenes Geld zu riskieren. Natürlich sind auch die möglichen Gewinne fiktiv. Demokonten sind eine großartige Möglichkeit, sich mit den Programmen vertraut zu machen und in der praktischen Anwendung nachzuvollziehen, wie Marktbewegungen Investments beeinflussen, welche Trigger es gibt, und wie sich Gewinn- oder Verlustspannen entwickeln. Insbesondere beim Handel mit Derivaten und dem Einsatz von Hebeln kann der praktisch nachvollzogene Effekt lehrreich sein. Wer sich für spekulative Trades interessiert, sollte diese Möglichkeit in jedem Fall nutzen.

Finanzprodukte, die man heute über Online-Broker handeln kann, sind immer stärker auf die Bedürfnisse von Privatanlegern zugeschnitten. Wer sich den richtigen Überblick verschafft, wird feststellen, dass Investments am Finanzmarkt eine echte Alternative für den Vermögensaufbau sein können.

Anne Klein
Letzte Artikel von Anne Klein (Alle anzeigen)