Zu den gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben der Krankenversicherungen gehört es, die medizinische Grundversorgung ihrer Mitglieder zu sichern. Doch in der Realität müssen gesetzlich Versicherte bisher selbstverständliche Leistungen immer häufiger aus eigener Tasche zahlen. Dann sich lieber gleich privat krankenversichern?
Angefangen bei den Unterarmstützen über Bronchialmedikamente bis zur dauerhaft soliden Zahnfüllung – die Liste der Behandlungsmethoden und Arzneien, die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen selbst bezahlen müssen, wird jedes Jahr länger.
GKV: Zusatz-Versicherungen und -Beiträge
Die Alternative heißt häufig “Krankenzusatzversicherung”. Damit soll auch jeder gesetzlich Versicherte den Service bekommen, den er gerne hätte (z.B. hochwertigere Zahnimplantate, Behandlung beim Heilpraktiker, Zuschuss zu Brille und Gläsern etc.).
Wenn dann selbst auf die Grundversorgung noch Zusatzbeiträge erhoben werden (sollen), steht dem Wechsel zu einer privaten Krankenversicherung eigentlich nichts mehr entgegen.
Vergleich von PKV-Tarifen
Für Studierende ist es ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis sie eine Entscheidung in Sachen Krankenversicherung treffen müssen. Sei es, weil sie aus der Familienversicherung in die studentische Versicherung wechseln, weil sie die Alters- oder die Gehaltsgrenze der studentischen KV überschreiten oder weil die BAföG-Förderung regulär ausläuft.
Je nach Lebenssituation bzw. Versorgungsbedarf können die privaten Krankenversicherungen ihren Mitgliedern ein besseres Verhältnis von Beiträgen und Leistungen bieten. Unkompliziert und schnell geht es mit dem folgenden Tarifvergleichsrechner. Hier finden Sie über 1000 Tarife von privaten Krankenversichern – unabhängig und kostenlos – freundlicherweise zur Verfügung gestellt von finanzen.de
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