Schokolade schmeckt gut, macht glücklich und hat vor allem für Studenten einen ganz besonderen Nebeneffekt: Sie gilt auch als Nervennahrung! Gerade vor Klausuren oder Referaten sorgt die Süßigkeit dafür, dass die Lernmotivation länger anhält – zumindest ist sie gut für die Seele.
Und jetzt stellen Sie sich vor, Ihre Vorräte gehen zur Neige, Sie haben aber absolut keine Zeit, den Schreibtisch zu verlassen. Sie sehen keinen Ausweg? Aber dafür gibt es doch den Online-Schokoladenversand!
Herstellung von Schokolade
Schokolade stammt vom Kakaobaum, der mit seinen Früchten in den Äquatorialländern wächst. Aus den Samen, auch Bohnen genannt, gewinnt man den Grundstoff. Die anschließende Herstellung der eigentlichen Schokolade ist technisch recht anspruchsvoll und lohnt sich nur in größeren Mengen.
Je nachdem, wie hell die gewünschte Schokoladensorte sein soll, werden mehr oder weniger Zusatzstoffe wie Kakaobutter, Zucker und Milchprodukte hinzugegeben. Daraus entsteht dann Bitter- oder Milchschokolade mit verschiedenen Mischverhältnissen. Bei weißer Schokolade wird außer der Kakaobutter sonst kein Kakaobestandteil verwendet.
Auch gefüllte Schokolade ist sehr beliebt, zum Beispiel im Form von Pralinen. In den letzten Jahren ist es immer beliebter geworden, herzhafte Zutaten wie Chili, Thymian oder Salz beizumischen, was einen interessanten Geschmackskontrast ergibt. Allerdings ist dies nicht jedermanns Sache.
Suchtrisiko Schokolade?
Stimmt es wirklich, dass Schokolade süchtig macht? Diese Frage stellen sich viele Menschen, die unerklärlicherweise einfach nicht die Finger davon lassen können: Immerhin essen wir Deutschen jedes Jahr pro Kopf mehr als elf Kilogramm von dem süßen Zeug! Doch keine Angst, das macht nicht süchtig.
Aber es stimmt, dass Schokolade die meisten Menschen glücklich macht – auch wenn dies bisher nicht wissenschaftlich bewiesen werden konnte. Auch wenn Schokolade Spuren von der Rauschdroge Anandamit (Substanz kommt auch in Haschisch vor) inne hat sowie Koffein und Theobromin als Aufputschmittel und Serotonin in kleinen Mengen nachweisbar sind, ist die Menge aller Glücksstoffe in Schokolade so gering, dass sie keine Wirkung auf unser Gemüt hat. Schokoladenforscher winken deshalb ab und erklären den Mythos von glücklich machender Schokolade wissenschaftlich für haltlos.
Trotzdem gibt es im Gehirn soetwas wie positive erfüllte Erwartungen, wenn wir Schokolade mögen und sie essen. Diese Stimulation des Gehirns durch erwarteten guten Geschmack oder gar zarten Schmelz lässt uns tatsächlich glücklich, beruhigter und befriedigt erscheinen. Vor allem dann, wenn Schokolade in Situationen gegessen wird als eine Art Belohnung, da dann jedes Mal beim Konsum das sogenannte Belohnungssystem aktiviert wird und man positive Assoziationen mit dem Schokolade essen verbindet. Schokolade macht also doch glücklich, wenn auch “nur” weil Schokolade gut schmeckt und in positiv assoziierten Situationen konsumiert wird.
Außerdem wird die Leistungsfähigkeit gesteigert, wenn auch nur für eine kurze Zeitspanne. Das kann allerdings ganz einfach durch den meist hohen Zuckergehalt erklärt werden. So oder so, Schokolade ist unverzichtbar, gerade in Stresssituationen wie zum Beispiel Lernphasen. Aber auch als Mitbringsel oder kleine Aufmerksamkeit macht sie sich gut. Und das beste: Sie können sich ganz einfach im Internet aussuchen und bestellen, was Sie gerne zu sich nach Hause geliefert hätten!
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Weiterführende Links
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