Spring Break – das ist die vorlesungsfreie Zeit an den US-Hochschulen, und für hunderttausende Studenten das Highlight im Uni-Jahr. Schließlich gelten die Partys in diesen Tagen als legendär, mittlerweile auch weit über die Grenzen der USA hinaus. Glaubt man der Geschichte, hat alles in den 1930er Jahren angefangen:
In Fort Lauderdale, wo ein Schwimmteam der Colgate University in Hamilton (New York) alljährlich trainierte. Schließlich hatte das dortige Schwimmbecken olympische Maße.
Spring Break USA: Party nonstop
An Olympia und die griechische Antike erinnern heute allenfalls noch die Massen gut geölter Körper, die sich unter der Sonne Floridas präsentieren. Doch Pools sind nach wie vor ein zentraler Tummelplatz für die Heerscharen von Studenten, die eine Woche lang Klausuren und Prüfungen hinter sich lassen.
Auch, wenn hier wahrscheinlich kaum jemand zum Bahnenziehen hineinspringt. Dürfte ohnehin schwierig werden, angesichts des ungezügelten Party-Betriebs dieser Tage. Überall, wo in den Frühlingsmonaten die Sonne scheint, wird eine Woche lang gefeiert: An Hotelpools und Stränden, nonstop und (im wahrsten Sinne) bis zum Umfallen.
Die unbestrittenen Hot Spots für Spring Breaks in den USA sind wohl Daytona und Miami, Panama City und Key West (Florida). Aber auch Mexiko und die Karibik sind während der Spring Breaks fest in Studentenhand:
Spring Break Mexiko: Alles ist möglich
Spring Breaks in Mexiko versprechen warme, sonnige Tage an subtropischen Pazifik-Stränden und knisternde Nächte in Bars und Clubs. Kein Wunder: Schließlich finden hier die wahrscheinlich wildesten Spring Break Partys außerhalb der USA statt.
Allein Acapulco verfügt über mehr als 300 Hotels (mit mehr als 16.000 Zimmern) in allen Preiskategorien: Von hoch-exklusiv bis richtig günstig. Aber auch die “Konkurrenz” – allen voran Cancún, Cabo San Lucas (Niederkalifornien) und Mazatlán- bieten jede Menge Attraktionen für die Spring Break-Touristen aus aller Welt:
Kilometerlange Sandstrände zum Schwimmen, Tauchen und Sonnenbaden, Gelände-Expeditionen mit dem Auto oder auf dem Rücken eines Pferdes oder Shopping in der Stadt. Alles ist möglich, wenn Sie zum Spring Break nach Mexiko kommen.
Spring Break Karibik: Party und Mee(h)r
Wenn eine Insel auf der Erde als feierfreudig gilt, dann ja wohl Jamaica. Beschienen von der karibischen Sonne, umrahmt von azurblauem Meer und meterhohen Palmen sind Alltagssorgen und Klausurenstress ohnehin schnell vergessen.
Wassertemperaturen um die 25 Grad tun ihr Übriges. Klar, dass alljährlich auch viele Studenten hierher kommen, um ihre Frühlingsferien ausgiebig zu feiern. Vor allem an Orten wie Negril erleben sie einen faszinierenden Gegensatz aus jamaikanisch-entspanntem Tagen und aufregenden Nächten.
Hinweis: Auch, wenn Sie am Strand von Negril in aller Öffentlichkeit Marihuana von fliegenden Händlern kaufen können. Lassen Sie lieber die Finger davon. Sonst endet Ihr Spring-Break-Aufenthalt recht schnell in einem jamaikanischen Gefängnis.
Spring Break international: Kroatien statt Cancun?
Obwohl das Party-Konzept “Spring Break” seine Wurzeln in den USA hat, begrenzen sich die wilden Studenten Partys lange nicht mehr auf die Vereinigten Staaten. Neben Nord- und Mittelamerika gibt es auch Spring Break Partys in Brasilien, aber auch in Europa.
Allen voran Kroatien, dem unbestrittenen Party-Mekka im Herzen Europas. Mit über 50.000 Spring Break-Touristen aus aller Welt haben sich Orte wie Rovinj, Amarin und Porec als echte Alternativ-Spots entwickelt.
Für alle, denen der Weg nach Daytona und Cancun zu weit (oder zu kostspielig) ist und alle, die nach Ballermann und Aprés Ski bereit sind für die nächste Stufe der Party-Extase.
Weiterführende Links
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